
Das Symbol ist ein uralter Schlüssel, in der die Gesetze des Universums auffindbar sind. Es ist ein Kreis mit 9 Punkten. Wenn man die 9, egal mit welcher Zahl multipliziert bleibt die Quersumme immer 9. Die 9 Gesichter der Selbsterkenntnis werden von 1-9 mit ihren unterschiedlichen Formen beschrieben. Die Null ist dabei ein Platzhalter und bildet somit die Potenz. Potenz bedeutet Kraft bzw. Macht. Das Gesetz der 1 ist dabei das Gesetz der Einheit. Es gibt nur einen Ursprung (Urknall) bzw. nur einen Schöpfer. Innerhalb des Kreises befindet sich alles Weltliche bzw. Materielle, welches existiert. Somit ist es ein universelles und zeitloses Symbol. In der Wirklichkeit gibt es NICHTS außerhalb des Kreises.
Die Punkte 9,6 und 3 bilden ein gleichseitiges Dreieck und stellen somit die Trinität dar. Dreifaltigkeit aus dem Christentum (Vater, Sohn und der Heilige Geist) oder aus dem Hinduismus (Brahma, Vischnu und Shiva) sind bekannte Konzepte aus der Theologie, die uns die Trinität schon beigebracht haben. Für das Bewusstsein sind der Erschaffer (Kopfzentrum Typ 5,6,7) der Erhalter (Herzzentrum Typ 2,3,4) und der Zerstörer (Bauchzentrum Typ 8,9,1) von hoher Bedeutung. In der spirituellen Betrachtung jedoch ist die Dreifaltigkeit eine Illusion, denn in der Wirklichkeit ist alles untrennbar. Es gibt daher immer drei verschiedene Blickwinkel, von denen aus immer die Einheit betrachtet wird. Punkt 9 stellt den Ursprung, das Gewahrsein bzw. das unsterbliche Sein dar. Punkt 6 ist das reine und grenzenlose Bewusstsein, welches jenseits von Raum, Zeit und Form existiert (Jaxon-Bear). Punkt 3 stellt die bedingungslose Liebe und die absolute Glückseligkeit dar. Die Trinität ist in allen Facetten des Lebens wiederzufinden. Entstehen, Gedeihen und Vergehen stellt einen ewigen Kreislauf dar. Menschen werden geboren, wachsen auf und sterben. Pflanzen reifen, keimen und vergehen usw. Um den Unterschied zwischen Mikro- und Makroebene zu erkennen, muss der Mensch als Bindeglied agieren. Die Mikroebene stellt den Fuß eines Menschen dar, der mit der Erde in Verbindung steht und die Makroebene den Kopf, der in Richtung Himmel ragt. Die Aufgabe besteht darin, dies in einem Ausgleich zu bringen.
Das Gesetz der Sieben steht symbolisch für jeden Entwicklungsprozess auf der Erde. Eine Woche besteht aus 7 Tagen und eine Tonleiter hat sieben Töne. 1:7 = 0,142857 Periode. Die Sieben wiederholt sich immer. Das Ziel ist es in diesem System Schritt für Schritt zur Vollkommenheit, zum Ursprung, zu Gott und zur Einheit zu gelangen. Erst wenn der Mensch sich seiner Seele bzw. seinem Selbst bewusst geworden ist, kann er über den Zyklus sich erheben. Das Konzept der 9 Gesichter der Selbsterkenntnis kann dabei ein Wegweiser sein.