Die 9 Gesichter der Selbsterkenntnis ist ein uralter Schlüssel, in der die Gesetze des Universums beschrieben werden und mit dessen Hilfe man persönlich durch Selbstreflektion und Selbsterkenntnis wachsen kann.
Erst in den 1950er Jahren wurde dieses Konzept mit dem Namen „Das Enneagramm“ in der westlichen Literatur vorgestellt und es wird berichtet, dass man es auf einer Reise nach Afghanistan bei den Sufis durch die mündliche Tradition gelehrt bekommen hat. Der Sufismus ist eine islamische Mystik, in der man die Nähe zu Gott durch Liebe erfahren möchte. Das Symbol ist ein universelles und zeitloses Symbol und daher mit den heutigen modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Psychotherapie, Ganzheitlicher Medizin und Homöopathie verknüpf- und übertragbar. Wenn der Mensch auf seiner Reise zu sich Selbst Fragen stellt, dann reicht manchmal eine oberflächliche Betrachtung der Lebenssituation und Persönlichkeit nicht aus.
Die Persönlichkeit eines Menschen wird durch Erziehung, Sozialisation, institutioneller Bildung und durch gesellschaftliche Rollenbilder gebildet. Das Symbol der 9 Gesichter der Selbsterkenntnis beschäftigt sich jedoch mit unterschiedlichen Wahrnehmungsstilen, die bedingt durch die innere Dynamik des Menschen entstanden sind. In der inneren Dynamik verknüpft man den Ursprung, das Bewusstsein und die Liebe bzw. die Glückseligkeit.
Das Konzept ist somit eine schrittweise Einführung in die Lebensaufgaben und die damit verbundenen Wachstumsprozesse des Lebens. Es kann eine Antwort auf existentielle Fragen geben: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wozu lebe ich? Wer bin ich?
Zudem kann das Konzept der 9 Gesichter der Selbsterkenntnis ein Werkzeug für diejenigen Menschen sein, die Veränderung, Problemlösung und Lebensverständnis suchen. In Lebenssituationen, die geprägt von Krise und Leid sind bietet es eine Verständnishilfe und Unterstützung an.